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5_04/2002

ECHO �LONSKA

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Beide Seiten sollen sich anpassen, Polen besonders

Europ�ischer Osten im Blickpunkt

Wo ich wohne, kam auf Einladung des Stadtverbandes Monheim der „Europa-Union Deutschland“ Dr. Klaus H�nsch, Mitglied des Europa-Parlaments (dessen Pr�sident er von 1994 bis 1997 war) nach Monheim am Rhein. „Osterweiterung der Europ�ischen Union - Chance oder Risiko?“ referierte Dr. K.H�nsch, unser Nachbar aus Erkrath unseres Kreises Mettmann.

Mit dem Referent mit der Handlungsf�higkeit der EU sollen die Einwohner vom Westen auch nach der Osterweiterung sicher sein. „Insbesondere die �ffnung f�r die osteurop�ischen Beitrittskandi-daten ist im Hinblick auf Finanzieren, Wirtschaft und Arbeitsmarkt sowohl f�r sie, als auch der Alt-

Mitglieder der EU“. Moderierte dieses Treffen Dr. Manfred Klein, der Vorsitzende der �rtlichen „Europa-Union“, der erst aus Kattowitz nach einer Diskussion �ber dieses Thema zur�ck gekommen war.

Von erster Hand �ber ein zuk�nftiges Europa, Informationen zu erhalten, war ich auch besonders interessiert. und habe an der Diskussion aktiv teilgenommen, damit eigene �ngste oder Vorurteile abzubauen. Es m�sste auch oft solche Treffen in Schlesien und in Polen stattfinden, auch die �ngste oder Vorurteile abzubauen.

Wirtschaftliche Stabilit�t nach Osteuropa tragen

„Entweder tr�gt Europa seine wirtschaftliche Stabilit�t in die osteurop�ischen L�nder, oder Europa importiert deren noch bestehende Instabilit�t“. Mit dieser Kernthese konfrontierte der engagierte Europaparlamentarier Dr. Klaus H�nsch seine Zuh�rer im B�rgerhaus in Monheim.

H�nsch - ehemaliger Pr�sident des Europa-Parlaments - arbeitet heute als einziges deutsches Mitglied im Pr�sidium des Europ�ischen Konvents intensiv an der inneren Organisation der Europ�ischen Union, an der Demokratisierung von europ�ischen Entscheidungsprozessen und an der Formulierung einer Verfassung f�r Europa mit. Der Referent zum Thema Risiko aus der Osterweiterung:

„Europa steht am Wendepunkt. Anfang der 50-er Jahre hatten die Europ�er den Mut, historisch gewachsene Feindschaften innerhalb der sechs Gr�ndungsstaaten der EU in wirtschaftliche Zusammenarbeit und Vertrauen umzuwandeln. Heute haben wir die Chance, ganz Europa zusammenzuf�hren. Risikofrei ist die Erweiterung Europas nach Osten nicht. Dramatische �nderungen stehen bevor. Die Festigung Europas nach innen l�uft parallel zu der Vorbereitung auf die Aufnahme von bis zu zehn Betrittskandidaten ab 2004. Aber die Chance, dass nach ganz Europa wirtschaftlich und sozial stabile Strukturen aufweist, dass es nach au�en die Rolle als Weltmacht wahrnehmen kann und nach innen Sicherheit und sozialen Frieden garantiert, ist deutlich gr��er als das Risiko, dass Europa an diesem Spagat zerbricht.“

Die Zuh�rer wollten wissen, ob denn nach dem Beitritt ein Millionenheer von Arbeitslosen beispielsweise aus Polen oder Tschechien den deutschen Arbeitsmarkt �berschwemmen w�rde.

Dr. K. H�nsch dazu:

„Wir erwarten das Gegenteil. Die Erfahrung der Vergangenheit hat gezeigt, dass mit dem Beitritt in die EU bei der Bev�lkerung Vertrauen in das eigene Land steigt, dass die Menschen ihre Zukunft in ihrem Land sehen und mit ihrer Arbeitskraft zum Aufbau beitragen.“

Und die Polen sollen keine Angst haben, dass alle nach Deutschland kommen, wie es damals die Portugiesen und Spanier gemacht haben. Wenn die Lage in den L�ndern sich in Europa verbesserte, sind sie fast alle zur�ck zur ihrer Heimat gegangen. So wird es auch wahrscheinlich mit den Polen sein. Seit 1970 sind insgesamt mehr als zwei Millionen Menschen, ein Teil davon deutscher Herkunft, aus Polen nach Deutschland eingewandert, heute wandert ein Teil davon schon wieder zur�ck.

Manfred Klein, Vorsitzender der Monheimer Europa-Union, dr�ckte zum Abschluss seinen Dank an Dr. Klaus H�nsch und auch seine Freude dar�ber aus, dass das Thema Europa auf gro�es Interesse in Monheim st��t.

Die Schlesier sollen sich besonders organisieren und diskutieren, nicht warten bis die anderen diese Diskussion v�llig �bernehmen, und ihre Probleme durchf�hren. Nicht verschlafen bitte, und nur nicht jammern, wenn es zu sp�t wird.

Alles was ich schreibe, dient einem Vergleich, der besonders heute wichtig ist, wie ihre Vorbereitung zur EU, mit Ihnen oder ohne Sie. Mein immer noch, mehrmals empfehlender Vorschlag sich zu organisieren ist wichtig - wie die in meiner Stadt Monheim das alles machen! Um nicht das Sprichwort aus der polnischen „M�oda Polska“ f�r euch alle g�ltig w�re -

„Mia�e� chamie z�oty r�g - i.przegapi�e�, daj�c innym zn�w prowadzi� prym.

Polen will Landkauf erleichtern

Im Zuge des EU-Beitritts, ist die polnische Regierung in den Verhandlungen zu einer Lockerung ihrer Position zum k�nftigen Landverkauf an EU-B�rger. Die polnische Regierung hatte sich stets gegen eine schnelle Freigabe des Landverkaufs nach einem EU-Beitritt gewehrt. Der Ministerpr�sident Leszek Miller schl�gt vor, dass den ausl�ndischen Landwirten der Erwerb von Boden erleichtert wird, wenn sie diesen bereits gepachtet haben. Die vorgesehenen �bergangsfristen sollen vom Beginn des Pachtvertrags an bemessen und nicht erst vom EU-Beitritt an, wie es bisher war.

Die �bergangfristen sollen in der Regel drei Jahre betragen, in den ehemals deutschen Gebieten im Westen des Landes aber sieben Jahre.

Dort wird bef�rchtet, dass deutsche Landwirte Anspr�che auf ehemalige Besitzt�mer erheben oder die Einheimischen mit viel Bargeld zu �bereilten Verk�ufen dr�ngen k�nnten.

Die 25% Bev�lkerung Polens in der veralteten Agrarpolitik, gegen�ber 4% in Deutschland, spricht selbst daf�r, dass hier die gr��ten Hindernisse bei den EU-Beitritts-Verhandlungen sind. Die EU und besonders Deutschland m�ssen ihre Agrarpolitik �berdenken.

Staatsbesuch

Auch Polens Pr�sident Kwa�niewski sieht noch viele Probleme auf dem Weg in die EU, hat er w�hrend den ersten Staatsbesuch in Deutschland zugegeben. Wenn die Schatten der Vergangenheit, die Entscheidungen von Hitler oder Benesch-Dekrete, den Weg unserer Staaten in die EU blockieren sollen, befanden wir uns in einer schizophrenen Welt, so Pr�sident Kwa�niewski.

Kaum eine Nachbarschaft in Europa ist enger als die deutsch-polnische! Und nicht nur der Handel w�chst in gro�en Spr�ngen.

Manche warten noch auf den f�r 2004 erwarteten EU-Beitritt Polens, doch viele B�rger und Unternehmer aus beiden L�ndern haben l�ngst die Chance der Nachbarschaft f�r sich entdeckt.

So, von den beiden Seiten des Oder-Flusses, bis dahin der Fluss Bug an der Ukraine eine Grenze der EU sein soll:

geh�rt und weitergegeben 

Peter Karl Sczepanek

18.3.2002


 

 


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