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5_05/2002
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Schlesische Jahresbr�uche
Die Faschingszeit
Die eigent�mlichen Volksgebr�uche, welche der Zeit von Neujahr bis Ostern angeh�ren, beziehen sich auf die Zunahme des Tages und auf die Wiederkehr des Fr�hlings. Schon am Dreik�nigstage ist der Tag um einen H�hnerschrei gewachsen; an Maria Lichteme� kann man die Zunahme des Tageslichtes schon messen. An diesem Tage beobachtet der Landwirt genau das Wetter. Rauhes und st�rmisches Wetter ist ihm lieber als heller Himmel, denn das bedeutet ein nasses Jahr. Der Bauer sagt: „Am Maria Lichteme� soll die Sonne nicht scheinen, bevor der Pfarrer die Kanzel betritt", oder „wenn an Maria Lichteme� die Sonne in der Kirche zum Opfer geht, so kommt der Nachwinter, dass die L�mmer draufgehen". Nicht lange nachher trifft der Fasching, wel�cher wie die Kinnes mit einem Montagabende beginnt. ...
Sebald A. Kriebus